Club - CC Grenchen

Unsere Geschichte

Der Curling-Club Grenchen wurde von Grenchner Angehörigen der Studentenverbindung des Technikum Biel 1963 gegründet. Ihr erster Präsident war Adolf Stüdi. In den Anfangsjahren war der Curling-Club Grenchen ein reiner Herrenclub.

Der Club bezweckt die Pflege und Förderung des Curling-Sports nach den internationalen Regeln. Das „Spirit of Curling“ wird als oberstes Gebot angesehen.

Zu dieser Zeit wurde schon in Biel im offenen Eisstadion gespielt, ab den 70er Jahren, dann in der Curlinghalle, die vor ein paar Jahren von der neuen Tissot-Arena mit 6 Rincks abgelöst wurde.

Ab 1990 hat der Herrenclub mit dem Damenclub Grenchen fusioniert.

Die verschiedenen Teams des Curling-Club Grenchen nehmen an der internen Hallenmeisterschaft mit dem Curling-Club Biel-Bienne und des Curling-Clubs Biel-Touring teil. Diese werden im Schnitt mit mehr als 40 Teams in 4 verschiedenen Ligen mit Hin- und Rückrunde gespielt. Trainiert wird einmal wöchentlich mit dem Team in der Halle. Die Veteranen treffen sich jeweils am Montagnachmittag in der Tissot-Arena. Dabei wird nicht nur gecurlt, da wird zwischendurch auch mal ein Jass geklopft. Ebenso finden Veteranenmeisterschaften statt. Die Juniorenförderung wird zentral im Junioren-Zentrum Biel/Bienne unter ausgebildeten Curling-Leiter trainiert.
Ebenso nehmen verschiedene Team auch an Turnieren in der Schweiz, wie im Ausland teil.

Nebst dem Curling-Sport werden auch die geselligen Stunden gepflegt. Nebst Clubabend trifft man sich im Sommer auch zum grillieren.

Auch konnten schon beachtliche Erfolge von Grenchner Curler verzeichnet werden. Neben mehreren Hallenmeistern, feierte das Team unter Skip Alfred Lüthi den Schweizermeistertitel bei den Senioren I. Das Team setzte sich zusammen, aus Martin Kräuchi, Hanspeter Wüthrich, Edi Fürst und Alfred Lüthi. Im Finale spielte noch der Bieler Adi Christen mit.

Spirit of Curling Curling ist nicht nur Sport allein, sondern Curling ist ein Sport, zu dem eine bestimmte geistige Haltung gehört. Gleichwertig neben den sportlichen Voraussetzungen, wie Können und Geschicklichkeit, sind Fairness und ein freundschaftliches Auftreten. Curling ist ein Spiel mit Tradition. Einen meisterhaft gespielten Stein zu verfolgen, bedeutet eine Augenweide; noch schöner ist jedoch die Beachtung und Wahrung der jahrhundertealten Überlieferungen, in welchen der wahre Geist des Curlings zu finden ist. Curling wird gespielt, um zu gewinnen, aber nie um den Gegner zu erniedrigen. Ein echter Curler zieht eine Niederlage einem unfairen Sieg vor! Ein guter Curler versucht nie, seinen Gegner zu stören oder ihn auf eine andere Art davon abzuhalten, sein Bestes zu geben. Kein Curler bricht vorsätzlich eine Spielregel oder eine der vielen geschriebenen oder ungeschriebenen Überlieferungen. Falls er es unabsichtlich tut und sich dessen bewusst wird, ist er der erste, der den Fehler zugibt. Während Curling darin besteht, sich im Spiel gegenseitig mit Geschicklichkeit und Können zu messen, verlangt der im Spiel innewohnende Geist von jedem einzelnen sportliche Fairness sowie freundschaftliches und ehrenhaftes Benehmen. Dieser „Spirit of Curling“ soll sowohl für die Auslegung und Anwendung der Spielregeln, als auch für das Verhalten auf und ausserhalb des Eises massgebend sein. (Swisscurling Association)